Die Überschrift hört sich erst mal so an, als würde es sich um einen antifaschistischen Polizisten handeln, aber es kommt anders. Zwar gibt es Linke in den Polizeibehörden, hier geht es aber um einen Hausmeister.
Vor kurzem wurde ein externer Hausmeister bei der Berliner Polizei beim Konsumieren von Drogen erwischt. Der Mann, der leichtsinnig auf einem solchen Staatsgelände einen rauchte, stimmte daraufhin freiwillig einer Hausdurchsuchung zu. Man fand „nur“ Marihuana in geringen Mengen.
Allerdings gingen die Ermittlungen um die Person weiter und man stellte erschrocken fest, dass es sich hier um einen Hausmeister aus der Rubrik „Politisch motivierte Kriminalität – Links“ handelte.
Es spricht im Grunde nichts dagegen, dass ein Hausmeister mit linker Gesinnung seinen Beruf auf dem Polizeigelände ausübt (wenn er nicht gerade einen Joint da durchzieht), dennoch geht es hier um viel mehr. Es handelt sich nämlich nicht um eine gewöhnliche Dienststelle am Augustaplatz, sondern dort werden u.a das SEK, Personenschutz und Aufklärer, die sich inkognito unter Demos wie 1.Mai mischen, untergebracht.
Was eine Panne. Auch wenn der Hausmeister nun Hausverbot hat und die ihm überlassenen Schlüssel abgeben musste, muss man tatsächlich hinterfragen, wie das passieren konnte.
Die Sicherheitsüberprüfung hat hier komplett versagt und es erlaubt, dass ein krimineller Linksfaschist zu einem hochsensiblen Teil der Polizeiarbeit Zugriff hatte.
Angesichts des derzeit wütenden linken Terrors in Deutschland ist das mehr als ein Unding. Das war nicht nur peinlich, sondern auch sehr gefährlich!